Uraufführung | 11. November 2007 Opernhaus Zürich |
Choreographie | Heinz Spoerli |
Musik | Edvard Grieg, Brett Dean, Mark-Anthony Turnage |
Ausstattung | Florian Etti |
Ein fulminanter Theaterabend, diese jüngste Zürcher Premiere: „Peer Gynt“ – nicht etwa ausgewiesen als Tanztheater nach Ibsen und Grieg, sondern als Ballett von Heinz Spoerli. (...)
Einmal mehr erweist sich Spoerli als einer der ganz wenigen formidablen Geschichtenerzähler des Balletts, die heute noch übrig geblieben sind. Ob leicht fantasie-
folkloristisch inspirierte nordische Tänze, ob die grotesken Eskapaden im Reich der Trolle (eine wahre Höllenorgie) oder in den Sandstürmen Marokkos: ein Meisterlinguist der
tänzerischen Sprache, ist Spoerli in vielerlei Idiomen der Welt zu Hause. (...)
Koegler Journal, 11. November 2007
© Peter Schnetz
Mit so kluger Zurückhaltung und genauem Gefuhlsausdruck, so lustig und so frech, so unbekümmert souverän und so
frei von der Last des eigenen Könnens hat man den Choreographen Heinz Spoerli noch nicht arbeiten gesehen.
Frankfurter Allgemeine, 13. November 2007
Mit "Peer Gynt" inszeniert Choreograf Heinz Spoerli am
Opernhaus Zürich einen ebenso kontrastreichen wie stimmigen Tanzabend, der durch die hohe tänzerische Qualitat ebenso überzeugt wie durch ungewöhnliche szenische Einfälle. Ein Gesamtkunstwerk, das zum Klassiker werden wird.
Der Bund, 13. November 2007